Data updated on 2025-06-12 23:24:18 UTC
In den vergangenen Tagen war ein mysteriöses Flugobjekt überall in der Welt am Himmel zu sehen. Ein Heißluftballon, der aussah wie ein Schaf.
Und jetzt, jetzt ist er gelandet, auf einem Marktplatz, in Chemnitz! Das Geheimnis wurde gelüftet: Die Formation Blond veröffentlicht am 23.05.2025 ihr drittes Album „Ich träum doch nur von Liebe“ und mit der Single „Girl Boss“ einen ersten Vorgeschmack. Musikalischer Überraschungsgast ist die englische Gitarristin Alice Go (Dreamwife).
Blond fragt mit ihrer ersten Single, wie es aussieht mit der schönen neuen Welt, in der wir scheinbar alles kaufen können, was uns neben der Befriedigung unserer Konsumwünsche obendrein noch zu einem besseren Menschen werden lässt. Auch das FLINTA*-Empowerment quillt aus den Ladenregalen. Leider hat die Band das Gefühl, dass damit irgendwas nicht stimmt. Aus allen Ecken hört man zwar die Rufe, dass Aktivismus so einfach sein kann, indem man die Tasche schnappt und einkaufen geht, gegen das System. Und es wäre auch ganz wunderbar, wenn das reichen würde, aber es ist nur eins: (Selbst-)Betrug. Man kann noch so sehr versuchen vorbildlich zu konsumieren, Konsum bleibt am Ende nur Konsum und FLINTA* werden nach wie vor ausgebeutet und unterdrückt. So verkommt der Feminismus zu einem hübschen Etikett, das im Supermarkt auf dem „Viva la Vulva“ Wein klebt, weit weg von konkreten, unbequemen politischen Forderungen. So wird das nichts.
Und jetzt, jetzt ist er gelandet, auf einem Marktplatz, in Chemnitz! Das Geheimnis wurde gelüftet: Die Formation Blond veröffentlicht am 23.05.2025 ihr drittes Album „Ich träum doch nur von Liebe“ und mit der Single „Girl Boss“ einen ersten Vorgeschmack. Musikalischer Überraschungsgast ist die englische Gitarristin Alice Go (Dreamwife).
Blond fragt mit ihrer ersten Single, wie es aussieht mit der schönen neuen Welt, in der wir scheinbar alles kaufen können, was uns neben der Befriedigung unserer Konsumwünsche obendrein noch zu einem besseren Menschen werden lässt. Auch das FLINTA*-Empowerment quillt aus den Ladenregalen. Leider hat die Band das Gefühl, dass damit irgendwas nicht stimmt. Aus allen Ecken hört man zwar die Rufe, dass Aktivismus so einfach sein kann, indem man die Tasche schnappt und einkaufen geht, gegen das System. Und es wäre auch ganz wunderbar, wenn das reichen würde, aber es ist nur eins: (Selbst-)Betrug. Man kann noch so sehr versuchen vorbildlich zu konsumieren, Konsum bleibt am Ende nur Konsum und FLINTA* werden nach wie vor ausgebeutet und unterdrückt. So verkommt der Feminismus zu einem hübschen Etikett, das im Supermarkt auf dem „Viva la Vulva“ Wein klebt, weit weg von konkreten, unbequemen politischen Forderungen. So wird das nichts.
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