Odeville

Kein festeres Band der Freundschaft als gemeinsam auf den Bühnen dieses Landes zu stehen. Nichts so verbindlich wie das Recorden von Alben, die aus dem Herzen sprechen. „Odeville“ haben in den letzten 15 Jahren schon sechs davon produziert. Die drei Freunde aus Hamburg sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Zu offensiv präsentieren sie ihren Gedanken aus Pop, Rock, Romantik und der nötigen Kritik an gesellschaftlichen Missständen, ohne dabei mit dem Finger nicht auch auf sich selber zu zeigen. Odeville sind und bleiben unverwüstlich. Sie haben einfach diese pandemische Zwangspause genutzt, um ein weiteres Album aus dem Ärmel zu schütteln: „Jenseits der Stille"

Menschen brauchen geschützte Räume. Punkt. Für den Körper, den Geist und das Herz. „Jenseits der Stille“ könnte so ein kleiner geschützter Raum sein. Dieses Album hofft inständig, dass es die Kraft hat Euch zu tragen, zu halten, zu berühren und zu trösten. Das Chaos in der Welt, lässt sich bestimmt nicht mit dem künstlerischem Chaos aus den Kindsköpfen von den Dreien in die Schranken weisen, doch vielleicht untermalt diese Platte, den einen oder anderen Moment in Eurem Leben, der für immer einen Platz in der „Gute Momente Bibliothek“ bekommen wird.
Ohne Kummer, keine Freude und umgekehrt.